Another truce, another race

Was für ein Tag.
Nach nur 5 Stunden Schlaf haben wir den Tag mit dem Frühstücksbuffet begonnen. Das war, für gratis, gar nicht mal schlecht. Nicht umfangreich aber lecker.

Erste Aufgabe, Mietwagen. Nach einer Taxifahrt ging alles ganz schnell. Gebucht und gezahlt war ja schon. Also raus auf den Parkplatz, in den ersten Ford eingestiegen der da war und erst nach der Tour zum Supermarkt festgestellt, dass es ein Fiesta ist. Das müssen wir noch korrigieren.

Zweiter Tagespunkt ComicCon.
Was kann man sagen… überwältigend und definitiv anders als erwartet. Klar soll hier verkauft werden aber in was für einem Umfang… 40$ nur um für ein paar Autogramme anzustehen… das war dann doch zu krass.
Die Panels sind auf jeden Fall interessant, die Händler haben coole Sachen und zu schauen gibt es auch viel. Vor allem das Cosplay gibt es in allen möglichen Facetten und Qualitäten.
Die Lektionen fürs nächste Mal: Vorbereitung, also vorher abklären, was man sehen möchte, und planen, ab wann man sich wo anstellt. Mehrere Tage einplanen. Die Schlange zu den großen Panels war heute zwei Kilometer lang. Und das ist nicht übertrieben. Wenn man also in Hall H oder Ballroom 20 will, dann verpasst man den Rest des Tages, denn man steht nur in der Schlange. Budget setzen. Man kann jeden beliebigen Betrag ausgeben den man dabei hat.

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Dritter Punkt, Telefon. Zum ersten Mal war ein Service-Mitarbeiter nicht nur freundlich, sondern auch hilfreich. Zumindest haben wir jetzt eine SIM-Karte mit der wir unser Navi befüttern können.

Abschluss des Tages waren dann ein Essen bei Wendy’s, da wird Matti noch was schreiben (Nur so viel, Matti reisen geht auf die Blase) und ein grandiosen Sonnenuntergang an den Sunset Cliffs.

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Another face

Wir sind in San Diego! Die Wartezeit auf dem Flughafen in Seattle verging leider wie im Flug, denn wir mussten versuchen mit dem Vermieter unseres Autos (Dollar) in Kontakt zu treten, weil unser Anschlussflug verspätet war und wir San Diego nicht mehr während der Öffnungszeiten erreichen würden.
Die Kurzform: Alle waren höflich, ein Mitarbeiter von Alaska Airlines sogar bemüht, aber ausnahmslos alle waren absolut nutzlos. Das Auto müssen wir morgen abholen.

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Another girl

2. Tag – Der Flug

Nach einer guten Nacht im billigen Hotel und einem ordentlichen Frühstück machten wir uns bereits zeitig zum Flughafen auf. Bei diesem Urlaub halten wir es sicherheitshalber mit der alten Beamtenweisheit „Lieber viel zu früh, als ein bisschen zu spät.“
Die Maschine startete mit etwas Verspätung, wir waren aber guter Hoffnung, dass das dank des langen Aufenthalts in Seattle kein Problem sein würde.
Das Essen war gerade so genießbar und der Flug war recht wolkig, zu unserem Glück rissen die Wolken jedoch kurz auf, als wir über Island und Grönland flogen. Treibende Eisschollen, schneebedeckte Gipfel – was für ein wundervoller Anblick.

Gegen 23.00 Uhr deutscher Zeit machte sich das erste Mal die Müdigkeit bemerkbar. Das Filmprogramm war vorbei, draußen schien die Sonne, aber der Körper begann seinen Tribut einzufordern. Inklusive des Stopps noch 9 Stunden.

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Jetzt wieder warten.

Another town

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Frankfurt. Die Bahn nervt, ich habe Hunger. Mal sehen, ob ich jemanden finden kann, der meine Sprache spricht und mir Essen bringt. 😉

Das Hotel ist ein typisches Bauarbeiter-Quartier, also alt und ein wenig schäbig, aber sauber. Das passt, wir wollen ja hier keinen Luxus. Das Abendessen war ein Problem. Alles wenig vertrauenerweckend rund um den Frankfurter Hauptbahnhof. Habe mich letztlich für Burger King entschieden. Der Mist bläht zwar sicher, aber er tötet meistens nicht.

t -16 Stunden

Ich bin: aufgeregt, besorgt etwas vergessen zu haben, geimpft, unruhig, voller Vorfreude, hypernervös und vor allem froh, dass es endlich losgeht.

Diverse Hotels wurden umgebucht (San Diego und San Francisco, Updates in der Sektion „Wo sind wir“), das Handgepäck ist zu schwer, der Koffer hat noch viel Spielraum. Ebenfalls neu in der Region „Wo sind wir“: Eine zweite Karte mit Fokus auf die Region, die Detailkarte bleibt selbstverständlich.

An alle noch einmal der Hinweis: Sollte sich unser Standort auf der Karte länger nicht aktualisieren oder zwischendurch auch mal ganz verschwinden, dann haben wir einfach gerade kein Internet, um etwas hochzuladen. Am Highway 1 und auf dem Weg nach Vegas ist das auf mehreren hundert Meilen der Fall. Das Ding ist ein Spielzeug und es funktioniert nicht immer. Kein Grund zur Veranlassung also. 🙂