Archiv der Kategorie: Urlaub

Abroad I would like to stay forever

Zweiter Tag. Leckeres Frühstück im Hotel, dann mit der Straßenbahn direkt zum Hafen und auf einen der Sightseeing-Kähne. Das Wetter war noch suboptimal, aber zumindest blieben wir an Bord trocken.

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Danach ging es wiederum mit der Straßenbahn quer durch Helsinki zu einer Stadtrundfahrt der anderen Art.
Später bin ich im Hotel bei den letzten Kilometern der heutigen Etappe der Tour de France eingeschlafen. Gut erholt habe ich dann den kleinen Tschechen aus der Garage geholt und es ging zum Abendessen.

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Lecker Abendessen beim Steakhouse Goodwin.

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Das Wetter zeigte sich inzwischen von seiner besten Seite und so erlebten wir eine wundervolle goldene Stunde im Hafenviertel.

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Uspenski-Kathedrale, orthodoxe Kirche.

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Der Dom.

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Morgen früh geht es dann nach Nilsiä.

Und das Bonusbild:

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I’m a Mädti, holiday is all I want

Der Start in den ersten Urlaubstag lief perfekt. Ein überraschend freundlicher und redseliger Taxifahrer brachte uns nach Tegel, Check In und Boarding laufen schnell und schon bald saßen wir in einer Boeing 737-800 von Air Berlin, die uns mit kräftigem Rückenwind sogar etwas schneller als geplant nach Helsinki brachte. Der letzte Teil des Fluges verlief holprig, aber ein wenig Achterbahn schadet ja nie.
Interessantes Detail: Offenbar ist Air Berlin eine Kooperation mit den Dresdner Computer-Kistenschiebern von Cyberport eingegangen. Deren Gib-Mir-Deine-Email-Gewinnspiel ziert nun die Kaffeebecher.

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Auf dem Flughafen schlurften wir zur Autovermietung und nahmen eine Skoda Rapid mit stylishem Glasdach in Empfang. Kann man machen. Die Fahrt zum Hotel war dank Frau Google kein Problem und jetzt steht der Tscheche erst einmal wohl verwahrt in der Garage.

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Abendbrot gab es im Hotel, es stand leckerer Fisch auf dem Plan. Kann man auch machen.

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Nach dem Abendessen bin ich noch zwei Stunden durch Helsinki gebummelt und habe ein paar Fotos gemacht. Jetzt: Schlafenszeit!

Der erste Urlaubstag

Der erste Urlaubstag? Eigentlich sollte es doch erst morgen losgehen?! Jaaaa, aber heute ging es „schnell“ nach Chemnitz meinen Vater abholen, der mich begleiten wird. Oder begleite ich ihn? Details! Jedenfalls bin ich heute nach Chemnitz gefahren, habe beim finalen Packen geholfen, bin nach Berlin gefahren und packe jetzt.

Außerdem bin ich schwer genervt, weil es offenbar keine vernünftige Alternative zu Google Latitude gibt, das Google 2013 eingestellt hat. Ich hätte gern wieder meinen aktuellen Aufenthaltsort auf der Webseite anzeigen lassen, aber scheinbar geht das einfach nicht mehr. Gnah! GNAAAAAAH!

Urlaub? Geht anders. 😀

Ich glaub es geht schon wieder los

Es ist endlich wieder Zeit für einen Urlaub. Diesmal geht es aufgrund meines recht beschränkten Urlaubsanspruchs wieder nur für ein paar Tage weg. Zur Abwechslung steht ein Reiseziel auf dem Plan, dass ich bereits gut kenne. Am 09.07.2015 geht es via Tegel nach Finnland. Nach einem Tag Aufenthalt in Helsinki werde ich nach Nilsiä fahren und ein Woche bei meinem Patenonkel und seiner Familie verbringen. Ich bin aufgeregt, endlich mal wieder ein richtiger Urlaub!

Carpool Lane … the only way to travel

Der Verkehr in LA ist ziemlich krass, aber in Amerika gibt es die so-genannten Carpool Lanes. Dort dürfen nur Autos fahren in denen mehr als eine Person sitzt.
Zum Glück sind wir zu zweit unterwegs.
Diese Spuren der Autobahnen sind immer relativ leer und haben teilweise ihre eigenen Abfahrten. So kann man am stehenden Verkehr vorbei fahren und alle auslachen die alleine in der Blechlawine gefangen sind.

Another night, I’m going mad

Samstag. Aufstehen wieder zu nachtschlafender Zeit, frühstücken, dann wieder mal zu Dollar. Unser Fiesta war uns zu… Fiesta. Wir fahren jetzt einen Focus, das ist schon mal deutlich besser.

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Danach fuhren wir zu Point Loma und liefen im tiefsten Nebel zum alten Leuchtturm. Wir beschlossen später wiederzukommen, wenn das Wetter aufklaren sollte und fuhren zunächst zur Besichtigung des im Hafen von San Diego vor Anker liegenden Flugzeugträgers USS Midway. Für mich war das natürlich ein Fest, aber ich hatte auch nicht den Eindruck, dass Marcus sich langweilt. Neben den offensichtlichen Dingen, war für mich besonders interessant, mit wie viel Respekt man den Kriegsveteranen begegnet. Egal, ob es um ein Foto mit einem Veteranen aus dem zweiten Weltkrieg oder um allgegenwärtige Erklärungen und Führungen durch Veteranen ging, diese „vom Krieg getriebene Nation“ scheint vor kaum etwas Anderem so viel Respekt zu haben, wie vor ihren Veteranen.

Nach der Tour über und durch die Midway fuhren wir noch einmal nach Point Loma. Bei besserer Sicht schossen wir ein paar Fotos und fuhren dann zum Mission Beach, dem Vernehmen nach einem der schönsten Strände von Kalifornien. Dort „trauten“ wir uns sogar ins Wasser und ließen uns von den Wellen des Pazifiks umspülen. Herrlich!

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Nach einer kurzen Dusche gab es dann leckeres Thai-Food im durch die ComicCon katastrophal überfüllten historischen Gaslamp-Quarter von San Diego.

Nun heißt es Badesachen trocknen und Koffer packen, morgen früh geht es weiter nach Los Angeles. Gute Nacht Amerika, einen schönen Tag Deutschland!

I’m eating junk, feeling bad

Das Abendessen nach dem anstrengenden Tag auf der ComicCon nahmen wir als frisch gebackene Besitzer einer US-SIM-Karte bei Wendy’s ein.
Die Burger waren um Längen besser, als das, was deutsche Ketten anbieten. Insbesondere wirkte das Fleisch tatsächlich gegrillt und der knusprige Bacon war sogar noch besser.
Um Dehydration vorzubeugen kaufte ich nach dem Essen noch drei große(!) Becher, mit extrem leckerer, hausgemachter Zitronenlimonade. Berichte, nach denen ich lediglich einen Becher kaufen und den Verkäufer auffordern wollte, den fälligen Betrag aufzurunden, muss ich entschieden zurückweisen. Ich wollte 3.4 Liter kaufen, ehrlich. 😉

Der von Marcus angesprochene Sonnenuntergang am Pazifik war nicht nur extrem schön, sondern machte mir auch klar, wie weit im Süden wir sind. Als wir anhielten stand die Sonne noch knapp über dem Horizont und wir haben es trotzdem nur knapp geschafft, ein paar Fotos zu schießen, bevor sie im Meer versunken war.

Another truce, another race

Was für ein Tag.
Nach nur 5 Stunden Schlaf haben wir den Tag mit dem Frühstücksbuffet begonnen. Das war, für gratis, gar nicht mal schlecht. Nicht umfangreich aber lecker.

Erste Aufgabe, Mietwagen. Nach einer Taxifahrt ging alles ganz schnell. Gebucht und gezahlt war ja schon. Also raus auf den Parkplatz, in den ersten Ford eingestiegen der da war und erst nach der Tour zum Supermarkt festgestellt, dass es ein Fiesta ist. Das müssen wir noch korrigieren.

Zweiter Tagespunkt ComicCon.
Was kann man sagen… überwältigend und definitiv anders als erwartet. Klar soll hier verkauft werden aber in was für einem Umfang… 40$ nur um für ein paar Autogramme anzustehen… das war dann doch zu krass.
Die Panels sind auf jeden Fall interessant, die Händler haben coole Sachen und zu schauen gibt es auch viel. Vor allem das Cosplay gibt es in allen möglichen Facetten und Qualitäten.
Die Lektionen fürs nächste Mal: Vorbereitung, also vorher abklären, was man sehen möchte, und planen, ab wann man sich wo anstellt. Mehrere Tage einplanen. Die Schlange zu den großen Panels war heute zwei Kilometer lang. Und das ist nicht übertrieben. Wenn man also in Hall H oder Ballroom 20 will, dann verpasst man den Rest des Tages, denn man steht nur in der Schlange. Budget setzen. Man kann jeden beliebigen Betrag ausgeben den man dabei hat.

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Dritter Punkt, Telefon. Zum ersten Mal war ein Service-Mitarbeiter nicht nur freundlich, sondern auch hilfreich. Zumindest haben wir jetzt eine SIM-Karte mit der wir unser Navi befüttern können.

Abschluss des Tages waren dann ein Essen bei Wendy’s, da wird Matti noch was schreiben (Nur so viel, Matti reisen geht auf die Blase) und ein grandiosen Sonnenuntergang an den Sunset Cliffs.

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