Archiv der Kategorie: Privat

Boom DeYada – The future’s pretty cool

After five long years of playing I decided to more or less leave the World of Warcraft behind. What once was just a world full of adventure and delight to me, also became a strange kind of burden somewhere along the way.
I surely had a lot of fun and I feel privileged by having led the oldest and surely the craziest guild on our server for more than four years. I found some true friends and what more could I possibly expect from playing a computer game? But then again… my previous addiction brought me in my current job as a return, so maybe there are still some things to come. Just maybe.
Just to be clear: By saying „more or less“ I mean that I’m not going delete my characters, give away all my stuff and upload a video of this featuring a lot of drama to Youtube. I don’t like that kind of pathetic affectation anyway. I’ll doubtlessly be even in the game from time to time. Seldom.
Right now I’m wasting my spare time with reading an awful lot of things (mostly blogs and journals) on the net and getting in shape for the next zombie apocalypse. Nah, not the cardio kind of „in shape“ as suggested by the utterly funny movie „Zombieland“, but the kind that has to do with aiming skills and reaction, as needed in Valve’s super blockbuster game „Left 4 Dead 2“.

Paradigm – A typical example of something

A week ago it occurred to me that I had some spare money to spend for a new gadget. I couldn’t decide whether to buy a lens for my camera or a Blu-ray player. Now a few days of indecisiveness later I don’t have to make a decision any more. Yeehaaaw!
Not only did Vattenfall send the electricity bill for 2009 claiming some hundred(!) Euro of additional payment, but also did my winter jacket break just when the Siberian hell with 10 to 15 degrees beneath zero broke loose in Berlin. Greetings to you fate. I feel honoured about you caring so much to make my life miserable! I hate you too!
Anyway, I bought myself a new parka and of course it had to be a nifty one. This parka seems to be the thickest, heaviest and warmest parka on earth and I want to stress the point, that I didn’t pay as much for it as the website recommends. Not even half as much. All hail to the mighty winter sale!

Caroling

It’s Christmas time. The time to sit in the parlour and sing carols along with your loved ones. So on Saturday we went all the way to Dresden to sing along with the Eastside Boys. Even though I do not only work with some of the guys but also run around wearing their shirts and own every album they’ve released, I didn’t make it to any of their gigs until now. Shame on me!
We started the evening with a dinner at Manu’s preferred Italian restaurant, which is not exactly a „punk“ thing to do, but then again we aren’t punks and it was nice anyway. The music part of the whole thing began with Lord James who were doing a pretty good job as a support act. If you’re into the whole US punk/skater punk thing you’ll prolly like them.
The boys themselves played a set of 20 songs including two new ones and a cover of Cock Sparrer’s classic „Riot Squad“. Of course the mighty watering can filled with „Pfeffi“ came into operation when the boys played „Pfeffi macht den Punk kaputt“.
Altogether it was a nice evening with an amazing show. If you’re into punk and aren’t afraid of some grim looking yet friedly Oi!-Skins then I strongly recommend you to attend their show if the boys are back in (your) town. For the time being you might want to check out their music at MySpace.

Eine Paladose im Wandel der Zeiten – Teil 2

Im meinem letzten Eintrag habe ich die Entwicklung meiner Paladina Egwene vom Nachwuchshelden zum stolzen Level60-Charakter nachgezeichnet, heute bewege ich mich auf der Zeitachse weiter nach vorn und werde von den ersten Gehversuchen in Raidinstanzen berichten.
Da meine damalige Gilde keine selbstständigen Raids organisierte, fand ich mich eines Tages als ebenso hochmotivierter wie planloser Gastspieler in einer bestehenden Raidgruppe wieder und betrat zum ersten Mal den geschmolzenen Kern. Bereits im Vorfeld hatte man mir klargemacht, dass man als Paladin zwangsläufig den Vergeltungsbaum zu skillen habe, um den Raid zuverlässig aller 5 Minuten mit dem damaligen Ultimate-Talent, dem Segen der Könige, buffen zu können. Ein wenig gesprächiger und noch weniger hilfreicher Klassenverantwortlicher (den Namen möchte ich nennen, da Tirkirin ja immer noch auf unserem Server spielt) raunzte mir per Whsiper zu, dass ich OOC-Rezzen solle und lies mich sodann mit dieser Informationsflut allein. Ein paar Whisper mit etwas aufgeschlosseneren Mitspielern machten mir schon bald klar, was ein „OOC-Rezzer“ zu tun hatte: Ich sollte ein Stück abseits der Gruppe stehen, nichts tun was in die Bosskämpfe eingegriffen hätte – und die Gefallenen wiederbeleben. Ja, richtig gelesen – wiederbeleben! Damals war es noch möglich sich aus den Bosskämpfen herauszuhalten und demzufolge konnte ein (zumindest im Sinne der Spiellogik) nicht beteiligter Spieler seine gefallenen Mitspieler wiederbeleben und heilen, um sie erneut in die Schlacht zu schicken. „Steh hinten und fass bloß nichts an!“ – eine Aufgabe für einen echten Helden!
Auf diese Weise hatte ich viel Zeit die tristen Höhlenwände zu betrachten, konnte mich allerdings nicht so recht für das Raiden erwärmen. Zum Glück erschien wenig später der langersehnte Patch 1.9, der eine Überarbeitung der Paladintalentbäume mit sich brachte und unsere Welt nachhaltig erschüttern sollte. Mehr dazu könnt Ihr im dritten Teil lesen.

Eine Paladose im Wandel der Zeiten – Teil 1

Als ich mir vor mittlerweile fast vier Jahren World of Warcraft gekauft habe, war der erste Charakter, mit dem ich mich ins Abenteuer stürzte ein Jäger, da mir diese Klasse von einem Freund besonders ans Herz gelegt worden war. Dieser Freund hatte sich schon in der Betaversion als mobile Artillerie betätigt und großen Spaß daran gefunden. So richtig wollte der Funke bei mir allerdings noch nicht zünden und so war mit Level 27 erst einmal Schluss mit der Jagd. Was nun folgte war ein recht unmotivierter Versuch als Magier, der allerdings vorerst zu den Akten gelegt wurde, als ein weiterer Freund mit etwas Verzögerung ebenfalls ins Spiel startete. Ich beschloss mit ihm gemeinsam zu leveln und startete mit einer Paladina einen weiteren Anlauf die Welt zu erkunden.
Fast ein halbes Jahr und cirka fünfzig Level später stand die gute Egwene mit einer bestenfalls als unkonventionell zu bezeichnenden Skillung vor dem versunkenen Tempel und machte ihre erste Bekanntschaft mit Skillungszwängen. Ein böser Schurke der Horde versuchte mit großer Ausdauer unsere Stoffträger zu töten, bevor der Rest der Gruppe das Gleiche mit ihm tun konnte. Immer wieder schrieben höchst erregte Gruppenmitglieder der armen Egwene, sie solle doch endlich einmal die verdammte Weihe benutzen. Egwene war jedoch ahnungslos, fand sie doch diesen Zauber nicht in ihrem Zauberbuch. Dazu sollte man wissen, dass Weihe damals ein Talent war, dass sich die Paladine erst durch Einsatz von elf Punkten im Vergeltungsbaum erkaufen konnten, beim Klassentrainer gab es Weihe erst viel später, nachdem sie zwischenzeitlich in den Heiligbaum zwangsversetzt wurde. Nun, langer Rede kurzer Sinn: Eingeschüchtert durch Beleidigungen der anderen Gruppenmitglieder macht sich Egwene das erste Mal auf, um beim Trainer ihre Spezialisierung zurücksetzen zu lassen und stand schon bald als stolzer Schutz-/Vergeltungshybride in Eisenschmiede. Auf diese Weise erreichte sie auch Level 60 und fühlte sich nach einigen Instanzgängen bereit für die ganz große Herausforderung eines Schlachtzuges.

DKE – Deathknight Experience

Ich gebe ja zu, dass ich dem Todesritter – der ersten Heldenklasse in WoW – von Beginn an recht skeptisch gegenüberstand. Alles, was ich über den Todesritter gelesen hatte atmete den Mief einer Klasse, die speziell für alle jene Spieler designed wurde, die irrsinnig gern cool wären. Die Mischung aus einem Waffen-Kriegers auf Speed und einem nekrophilen Hexenmeister erschien mir persönlich allerdings nicht unbedingt reizvoll.
Als ich nun vor einiger Zeit in die Verlegenheit kam, in den laufenden Betatest schnuppern zu dürfen, dauerte es einige Tage, bis meine Charaktere auf den Testserver kopiert waren, so dass mir kaum eine andere Möglichkeit blieb meine Neugier auf neue Inhalte zu befriedigen, als einen Todesritter zu erschaffen.
Schnell hatte ich meinem Gnomen-Todesritter Leben eingehaucht und konnte mich ins Abenteuer stürzen. Ich möchte nicht zu viel davon verraten, wie es Blizzard gelingt, den Spieler in einer Art Crashkurs mit dem Charakter vertraut zu machen, aber so viel sei verraten: Man wird durch inhaltlich ungewohnt düster angelegte Questreihe Zeuge vom Aufstieg eines jungen Todesritters und jenen Ereignissen, die dazu führen, dass er sich schlußendlich aus der Kontrolle durch Arthas und die Geißel befreien kann. Für das Absolvieren der Quests erhält man nicht nur die üblichen Belohnungen, wie zum Beispiel Erfahrungspunkte und ein überaus schickes Rüstungsset, sondern nach und nach auch jene Talentpunkte, die ein Charakter auf dem Level des Todesritters inzwischen schon erhalten hätte. So kann man mit dem Todesritter direkt losspielen und wird nicht sofort mit der Verteilung von 45 Punkten überfordert, sondern kann diese wie gewohnt nach und nach einsetzen.
Ach ja, den Todesritter mag ich übrigens immer noch nicht besonders, die entsprechende Questreihe gehört für mich jedoch zum Besten, was ich bisher in der World of Warcraft erlebt habe. Ich kann nur jedem dringend raten, sich diese Erfahrung nicht entgehen zu lassen – selbst wenn man kein Interesse an der Klasse hat und diese nur ein Dasein als Bankcharakter fristen soll.

Ein Eintrag in dem der Autor sich darüber ärgert, nicht mit den anderen Kindern spielen zu dürfen

Dass das Leben eines Tanks nicht einfach ist, ist nun wirklich eine Binsenweisheit. Ich möchte mich hier allerdings nicht darüber beschweren, dass für einen Tank selbst einfache Quests schon einmal zu einer Nerven zehrenden Angelegenheit verkommen können, hat er es sich doch zur Angewohnheit gemacht hat, die Gegner zu überleben, statt selbige kurz und schmerzvoll zu töten. Ich möchte mich auch nicht beschweren, dass man mit den Aufwendungen, die ein Tank zur Reparatur seiner Ausrüstung zu bestreiten hat, problemlos mehrere Hundertschaften Schurken und Jäger unterhalten könnte. Das alles ist nicht wirklich störend und nicht wirklich schwer. Hier soll es allerdings um die wirklich großen Gemeinheiten gehen: Warum zur Hölle dürfen eigentlich alle anderen Gruppenmitglieder ihren schlimmsten Trieben nachgeben, während der Tank den verzweifelten Versuch unternimmt das angerichtete Chaos zu ordnen?

Schon beim ersten – vorsichtigen – Pull wird der Tank meist von diversen magischen und nichtmagischen Dingen überholt, die perfekt geeignet sind, die Aufmerksamkeit eines Bösewichts ausschließlich auf deren Verursacher zu lenken. Der klug ausgedachte Rückzug hinter eine Mauer, um lästige Fernkämpfer unter den Gegnern zum Gruppenkuscheln zu verleiten, wird mit tödlicher Sicherheit durch wild heranstürmende Begleiter oder einen mit geradezu chirurgischer Präzision gesetzten Betäubungseffekt konterkariert. Ein Tank, der nun der Verzweifelung nahe versucht, die Wut der Monster mittels einiger gezielter Beleidigungen auf sich zu lenken, wird sich wundern, mit welch perfidem Timing in genau jenem Augenblick diverse weitere Angriffe auch dieses Vorhaben nutzlos verpuffen lassen.

Gut, man könnte nun einwenden, dass ein solches Verhalten dem Tank letztlich egal sein kann, und dass ein wiederholter, harter Aufschlag auf den Boden der Tatsachen auch den aufgedrehtesten Damagedealer beruhigen wird, aber das ist nicht die ganze Wahrheit. Es ist nicht nur so, dass Tanks und Heiler – die ihre Klassen wohl samt und sonders aufgrund eines Helfersyndroms gewählt haben müssen – geistig nicht in der Lage sind jene überdrehten Kollegen einfach sterben zu lassen, nein, sie ärgern sich auch noch fürchterlich, weil sie gern selbst auf der Seite der Unvernunft stehen und sich als unverbesserlicher Tunichtgut outen würden.

Daher mein Aufruf: Liebe Damagedealer, gebt uns das Gefühl, dass ihr uns benötigt! Verzichtet darauf die Gegner auch noch zu tanken, selbst wenn ihr es könntet! Gebt Euch mit den großen Zahlen, die durch Euer Bild fliegen zufrieden! Ihr questet in Windeseile, ihr tragt Tod und Verderben auf die Schlachtfelder, also lasst uns Tanks wenigstens jenen winzigen Rest von Würde die Prügel zu kassieren, die IHR zweifelsohne verdient hättet, denn etwas anderes können wir nun einmal nicht…

Entirely about time changing prospects.

Du kennst die Anzahl der Fenster auf deinem Arbeitsweg,
Alle Tage – das gleiche Spiel.
Dafür hasst du dich, denn du weißt, dass es mal anders war,
Alle Jahre – vorbei am Ziel.

Du erzählst gern Stories über das, was einmal war,
über manche besondere Nacht.
Jetzt fällst du abends auf dein Sofa und pennst beim Fernsehen ein,
Denn das „Tagwerk“ ist vollbracht.

So true.

(Lyrics taken from „Wettlauf mit der Zeit“ by the Eastside Boys)

Hacker…

haben auf meinem Rechner ihr Unwesen getrieben und einen Dump-FTP eingerichtet. Dadurch hat mein Rechner innerhalb der letzten 36 Stunden fast 20 Gb Traffic verursacht und ich werde wohl für einen Monat von der Netznutzung ausgeschlossen. *wink*

Den Hackern möchte ich noch zurufen: Ihr könnt laufen – aber ihr könnt mir nicht entkommen. Ich habe Eure IPs ihr kleinen Penner! Verkriecht Euch an Mamas Rockzipfel, macht in der Nacht alle Fenster zu und schlaft besser mit einem offenen Auge – ich finde Euch! Und dann: